15 Fragen an Stefan Steidle von der Bohnenschmiede. Seit 2014 kaufen er und Max Schmid per direct-trade bei Kaffeebauern aus 14 Ländern und rösten daheim in Wehringen erlesenen Kaffee.
Wie trinkst du deinen Kaffee am liebsten?
Stefan Steidle: Ich wechsele ab. Ich habe eigentlich jeden Tag verschiedene Zubereitungsarten. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann Espresso.
Mit welcher bekannten Persönlichkeit würdest du gerne mal einen Kaffee trinken?
Ganz sicher ein Musiker, weil ich ja selbst Musiker bin. Wer wäre da interessant? Phil Collins.
Wie begann eure Leidenschaft für das Kaffeerösten?
Irgendwann hatte ich mit der reinen Kaffee-Zubereitung alles ausprobiert. Der nächste Schritt war ein Mini-Röster für den Hobby-Bereich. Damit habe ich auf der Terrasse angefangen. Beim Rösten hat man neue Möglichkeiten, den Geschmack des Kaffees zu beeinflussen und zu verändern. Dann kam damals mein Freund Hermann und meinte, sowas können wir auch selbst bauen. Ein bisschen größer. Und so ist das losgegangen. Wie sagt man das so schön, eine Schnapsidee (lacht).
2014 habt ihr die Bohnenschmiede als Unternehmen gegründet – welche Hürden musstet ihr dabei überwinden?
Ehrlich gesagt: keine (lacht). Wir hatten die Idee, wir gingen zum Rathaus, zehn Minuten später gab es die Firma. Also das war echt einfach (lacht). Man muss dazu sagen, das Gebäude gehört Max bzw. seiner Mutter, ist also im Familienbesitz. Wir mussten niemanden fragen und können hier machen was wir wollen. Das Einzige, was wir machen mussten, war eine Nutzungsänderung der Immobilie eintragen zu lassen damit wir hier Kaffee rösten können. Aber das war auch schon alles.
Dieser Artikel ist ursprünglich bei Lifeguide Augsburg erschienen, wo du den Artikel in voller Länge lesen kannst.